Bevor der Wald stirbt…

… lässt sich noch einiges machen, um seine Artenvielfalt, seine Funktion als grüne Lunge der Erde und seine wirtschaftlichen Werte zu erhalten. Es gibt viel zu tun da draußen und meine Passion findet hier genau den richtigen Platz zu wirken.

Schaut man in unsere Wälder, sei es Staatsforst, Gemeindewald oder Privatwald, dann fällt auf, das zwischen allerlei Grüntönen auch beachtlich viele leere oder braune Stellen zwischen den Wipfel klaffen. Als Folge eines deutlich spürbaren Klimawandels sind unsere Monokulturen aus Fichte und Tanne Sichtbar bedroht und augenscheinlich auch nicht zeitgemäß. Borkenkäfer, wie Buchdrucker oder Kupferstecher verbreiten sich durch anhaltenden Wassermangel der Bäume exponentiell. Unsere alteingesessenen Baumarten sind nicht in der Lage mit so wenig Flüssigkeit ausreichend zu harzen um den Käfer Einhalt zu gebieten. Diese Kombination aus anhaltender Trockenheit und stetig steigendem Schädlingsdruck vernichtet Hektare an eigentlich kostbaren Rohstoffen.

Doch was hilft? Scheinbar sind alle Bemühungen der Forstbehörden, staatlichen Einrichtungen und Forstbetriebe nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Im Wald wird diskutiert über Baumprämien für Wiederaufforstungen und staatliche Fördermittel für Forstbetriebe. Sind das Lösungen, die Waldbesitzer und Unternehmen in eine sicher Zukunft bringen können?

Die Antwort liegen dabei wohl tief im Detail und auch immer ein Stück im Auge des Betrachters. Wo der eine Waldbesitzer vor allem nachhaltige ökonomische Werte für seine Nachkommen sichern will, rechnen andere Forstbetriebe mit den nötigen jährlichen Erträgen aus Wald und Lohnproduktion. Aus meiner Sicht als Dienstleister für natur- und Kulturgerechte Lösungen gibt es hier einige Ansätze die sich sicher lohnen verfolgt zu werden.

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